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NIKO ZEIGERT

Niko lebt für das Laufen. Wirkliche Erfüllung bringt es ihm aber nur gemeinsam mit seinem Umfeld, seinen Freunden, seinem Team. Er will Laufen zu einem Teamsport für all jene machen, die wie er Gesellschaft brauchen, um geistig und körperlich alles zu geben.


Glücksgefühle

Der 27-jährige Berliner läuft bereits seit über 15 Jahren und ist im Berliner Leichtathletikteam bereits gegen die besten Läufer der Stadt angetreten. „Laufen ist mir extrem wichtig. Meine Freunde haben nie verstanden, warum ich im Stadion im Kreis lief. Dann erklärte ich ihnen, dass nach den ersten 15 Minuten das Glücksgefühl einsetzt.“ Als er sich mit 14 oder 15 verletzte, kam für Niko allerdings der Wendepunkt, an dem er das Laufen aufgeben sollte. „Das war mein absoluter Tiefpunkt, aber ich habe es zurückgeschafft!“ Ihm wurde klar, dass es ihm beim Laufen nie wichtig war, der Beste zu sein.

Gründung der KRAFT Runners

Wie beim Trompete spielen, das ihn zehn Jahre begleitete, ging es ihm vielmehr darum, zusammen mit seinen Freunden ungewöhnliche neue Erfahrungen zu sammeln. „Ich fühlte mich berufen. Für mich geht es beim Laufen darum, neue Herausforderungen und Orte zu entdecken. Das Wichtigste ist dabei aber mein Team.“ Niko verwirklichte seinen Traum und gründete mit gleichgesinnten Freunden KRAFT Runners. Die offene Laufgruppe konzentriert sich darauf, beim Laufen Grenzen zu überwinden. Sie zählt derzeit 70 Mitglieder, Tendenz steigend, und folgt dem Motto „Geilballern“, sprich: bis ans Limit gehen und alles geben. „Es ist toll, Laufen zum Teamsport zu machen. Wir trainieren alle zusammen, egal wie fortgeschritten der Einzelne ist.“ „Kraft steht für Energie und passt damit bestens zu unserem Laufstil.“ Die Gruppe hat sich dem „Adventure Running“ verschrieben und plant stetig neue Laufevents.

Unergründete Herausforderungen

„Wir wollen beim Laufen immer etwas Neues entdecken. Irgendetwas, auf das wir bislang noch nicht gekommen sind. Vielleicht laufe ich irgendwann um den Mond!“ „Wir versuchen, jedem Raum zu geben, Neues zu schaffen und uns zu inspirieren. Dabei haben wir es auf noch unergründete Herausforderungen abgesehen.“ Nicht auf dem Mond, aber dafür in einer beeindruckenden unterirdischen Höhle berichtete Niko bei einem weiteren anspruchsvollen Lauf über die Abenteuer von KRAFT: „In einer Höhle zu laufen, macht Spass, ist aber auch schmerzhaft. Es ist stockfinster und gibt keine frische Luft. Manche mögen das für verrückt halten, aber das ist für uns wie immer kein Hindernis.“

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