Sprache

Wie wird man Spitzensportlerin?

Der vierte Themenbeitrag unsere Serie befasst sich mit dem Werdegang unserer Athletinnen Charlotte Lingg und Sophie Hediger. Sie beide haben schon früh in ihrer jeweiligen Disziplin gestartet und teilen im Beitrag ihre persönliche Entwicklung.

 

 

Sophie's Retroperspektive

Sophie begann als zweijähriges Kind zunächst mit Skifahren und entschloss sich erst im Alter von sechs, zum Snowboard zu wechseln. Folglich hat sich Sophie auf dem «Brett» direkt wohl gefühlt und nie mehr einen Gedanken daran verloren, zum Skisport zurückzukehren.

Für Sie war besonders die Herausforderung des Snowboardens entscheidend und die Lust auf etwas neues. Was zu Beginn nur ein «Lieblingshobby» war, wurde durch immer intensiveres Training zur Passion und später auch zum Hauptberuf. Sophie hebt heraus, dass besonders ihr starker Wille Sie zum Snowboard-Cross bewegt hat und letztendlich auch dahin gebracht hat, wo Sie nun steht. Allerdings war Sie schon im jungen Alter sehr gut darin und hat schnell gelernt, wodurch auch ihre Ambitionen gestiegen sind und Sie schon bald vom Olympiasieg geträumt hat. Ihr Ehrgeiz wird von Sophie als einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren benannt. Gleichzeitig betont sie, wie wichtig es ist, Spass am Sport zu haben, um wirklich erfolgreich zu sein.


 

 

Charlotte's Retroperspektive

Charlotte hat ihre Skikarriere ebenfalls im Kindesalter gestartet und stand mit drei Jahren bereits das erste Mal auf den Ski. Anschliessend durchlief sie nach eigener Aussage jede Etappe, welche eine angehende Profiskifahrerin durchlebt. Dies beinhaltet zunächst die lokale Skischule, den Skiclub sowie den Sportverband Ski Valais. So konnte Sie bereits schweizweite ihre ersten Rennen bestreiten.

Nebenbei hat Charlotte auch die obligatorische Schule in Zermatt besucht, wo sie zu dieser Zeit lebte. Danach war Charlotte im NLZ Brig zur weiteren Ausbildung. In diesem Alter war Sie sich kaum bewusst, worauf sie sich einliess und was dieser Berufsweg für sie bedeutete. Denn darauffolgend wurde Sie bei Swiss Ski unter Vertrag genommen und konnte bereits an ersten internationalen Rennen an den Start gehen. Aussergewöhnlich ist, dass Charlotte an diesem Karrierepunkt den Schritt zum Liechtensteinischen Skiverband gewagt hat, wodurch sie nun auch im Rahmen der OYM | INTERSPORT Academy trainiert. Neben ihrem Talent und Einsatz war für Charlotte insbesondere ihr Umfeld ausschlaggebend, um sich im Profisport optimal entwickeln zu können.

 

Wir von der OYM | INTERSPORT Academy blicken mit Stolz auf den bisherigen Werdegang unserer Athletinnen zurück und erwarten mit grösstem Interesse, was unsere Athletinnen und Athleten in der Zukunft für Erfolge verzeichnen. Viel Glück!

Zurück zu allen Themen & Beiträgen