Kategorie: Jacken & Anoraks

Mit einer Jacke oder einem Anorak bist du bestens gerüstet, um jedes Wetter zu meistern – sei es beim Wandern, Biken oder deinem nächsten Outdoor-Abenteuer!

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Die häufigsten Fragen zu Jacken & Anoraks

Welche Jacke ist am besten für starkes Regenwetter geeignet?

Für starkes Regenwetter ist eine Hardshell-Jacke ideal. Sie ist wasserdicht, winddicht und schützt dich optimal vor den Elementen, auch bei längeren Wanderungen oder alpinen Touren. Zudem hält sie auch mit schwerem Rucksack dicht.

Was ist der Unterschied zwischen einer 2- und einer 3-Lagen-Jacke?

Eine 3-Lagen-Jacke, wie zum Beispiel Gore-Tex®-Modelle, besteht aus Oberstoff, Membran und Futterstoff, die komplett verklebt sind und ist sehr strapazierfähig. Eine 2-Lagen-Jacke hat ein lose eingehängtes Innenfutter, ist meist günstiger, aber schwerer und weniger kompakt.

Was bedeutet die Wassersäule bei einer Jacke?

Die Wassersäule gibt an, wie wasserdicht eine Jacke ist. Eine Regenjacke sollte mindestens eine Wassersäule von 10'000 mm haben, um bei starkem Regen trocken zu bleiben. Modelle für extreme Bedingungen können eine Wassersäule von bis zu 30'000 mm erreichen.

Welche Jacke eignet sich für kaltes, trockenes Wetter?

Für kaltes und trockenes Wetter ist eine Daunenjacke die beste Wahl. Sie bietet eine hervorragende Wärmeisolierung bei geringem Gewicht, ist jedoch weniger für nasse Bedingungen geeignet, da nasse Daunen ihre Isolierfähigkeit verlieren.

Wie pflegt man eine wasserdichte Jacke richtig?

Wasserdichte Jacken sollten im Schonwaschgang in der Maschine gewaschen und anschliessend mit einem Imprägniermittel behandelt werden. Dies erhält die Wasserdichtigkeit der Jacke und schützt den Stoff vor Beschädigungen.

Jacken und Anoraks: Schutz für jede Witterung

Jacken und Anoraks sind unerlässliche Begleiter bei Outdoor-Aktivitäten, Wanderungen und für den Alltag im Freien. Sie bieten nicht nur Schutz vor Regen, Wind und Kälte, sondern sorgen auch dafür, dass du dich wohlfühlst, egal bei welchem Wetter. Doch nicht jede Jacke passt zu jeder Situation. Hier erfährst du, worauf es ankommt, welche Modelle zu deinen Bedürfnissen passen und welche Eigenschaften wirklich wichtig sind.

Produktmerkmale im Überblick

Wasserdicht und atmungsaktiv

Die Wassersäule ist das Mass für die Wasserdichtigkeit einer Jacke. Eine Regenjacke sollte mindestens eine Wassersäule von 10'000 mm aufweisen, um bei starkem Regen standzuhalten. Jacken, die für extremere Bedingungen gedacht sind, können Wassersäulen von bis zu 30'000 mm erreichen. Gleichzeitig ist die Atmungsaktivität wichtig, um Schweiss von innen nach aussen abzuführen. Ein Wert von 10'000 g/m²/24h ist hier ein guter Standard.

Lagen

  • Die 3-Lagen-Jacke (z.B. Gore-Tex®) besteht aus einem Oberstoff, einer Membran und einem Futterstoff, die komplett verklebt sind. Diese Konstruktion macht die Jacke strapazierfähig, stabil und leicht mit kleinem Packmass. Sie eignet sich besonders für anspruchsvolle Outdoor-Aktivitäten und Expeditionen.
  • Die 2,5-Lagen-Jacke verbindet Oberstoff und Membran, während eine dünne Beschichtung die Membran schützt. Dadurch bleibt die Jacke leicht und flexibel, ohne zusätzliches Futter. Sie ist ideal für Wanderungen und sportliche Aktivitäten bei wechselhaftem Wetter.
  • Bei der 2-Lagen-Jacke sind Oberstoff und Membran verbunden, das Innenfutter ist lose eingehängt. Diese Jacken sind preisgünstiger, aber schwerer und weniger kompakt. Sie ist geeignet für Freizeitaktivitäten und den Alltag.

Isolierung und Temperaturbereich

Für kältere Bedingungen sind Daunenjacken die richtige Wahl. Sie bieten eine hervorragende Wärmeleistung bei geringem Gewicht und sind besonders geeignet für kalte Temperaturen und trockenes Wetter (empfindlich gegenüber Feuchtigkeit). Synthetische Isolierungen sind weniger anfällig für Feuchtigkeit, trocknen schneller und wärmen auch im nassen Zustand – ideal für wechselhafte Bedingungen.

Gewicht und Packmass

Für Touren, bei denen du die Jacke im Rucksack verstauen musst, spielt das Gewicht eine entscheidende Rolle. Leichte Jacken wiegen oft zwischen 300 und 400 Gramm und lassen sich klein zusammenfalten. Daunenmodelle sind besonders leicht, während schwerere Anoraks, die für extreme Kälte gedacht sind, etwas voluminöser ausfallen.

Varianten im Vergleich: Welche Jacke passt zu dir?

Hardshell-Jacken

Diese Modelle bieten optimalen Schutz bei starkem Regen oder Schneefall. Sie sind wasserdicht, winddicht und langlebig, aber in der Regel weniger atmungsaktiv. Dadurch eignen sie sich besonders für längere Wanderungen oder alpines Terrain, wo der Schutz vor den Elementen wichtiger ist als die Belüftung. Die Hardshell-Jacken sind dafür geeignet, auch mit einem schweren Rucksack den Regen abzuhalten.

  • Vorteile: Maximale Wetterbeständigkeit, robust.
  • Nachteile: Weniger atmungsaktiv, höheres Gewicht.
  • Einsatzgebiete: Bergtouren, Trekking, Wintersport.
  • Lagen: 3 oder 2,5.

Softshell-Jacken

Softshell-Jacken sind flexibler, leichter und atmungsaktiver. Sie bieten Schutz vor Wind und leichten Regenschauern, sind aber nicht für starke Niederschläge geeignet. Sie eignen sich perfekt für Aktivitäten, bei denen Bewegungsfreiheit und Atmungsaktivität wichtig sind.

  • Vorteile: Hohe Flexibilität, leicht und atmungsaktiv.
  • Nachteile: Nicht vollständig wasserdicht.
  • Einsatzgebiete: Klettern, Wandern bei trockenem Wetter, Alltagsaktivitäten.

Daunenjacken

Daunenjacken bieten die beste Wärmeisolierung bei kaltem, trockenem Wetter. Sie sind besonders leicht und lassen sich gut verstauen, eignen sich aber weniger bei nassen Bedingungen, da nasse Daunen ihre Isolierfähigkeit verlieren.

  • Vorteile: Sehr warm und leicht.
  • Nachteile: Empfindlich gegenüber Feuchtigkeit, erfordert spezielle Pflege.
  • Einsatzgebiete: Wintertouren, kalte Regionen, Aktivitäten in trockenen Bedingungen.

Für wen sind Jacken und Anoraks geeignet?

Unabhängig von Geschlecht oder Alter sollten Jacken auf die individuellen Bedürfnisse der Trägerinnen und Träger abgestimmt sein. Personen mit kleiner Statur profitieren von kürzeren, enger geschnittenen Jacken, während grössere Menschen längere Modelle mit mehr Bewegungsfreiheit bevorzugen. Für sportlich aktive Personen, die viel schwitzen, ist Atmungsaktivität entscheidend. Bei geringerer körperlicher Aktivität sollte der Fokus auf ausreichender Wärmeisolation liegen.

Einsatzbedingungen: Wann solltest du welche Jacke tragen?

  • Herbstwanderungen bei 10 bis 15 Grad Celsius: Eine leichte Softshell-Jacke reicht aus, um dich vor Wind zu schützen.
  • Wintertouren bei 0 bis -20 Grad Celsius: Eine Daunenjacke ist hier der ideale Begleiter. Sie sollte jedoch durch eine wasserdichte Hardshell-Schicht ergänzt werden, um auch bei Schnee optimalen Schutz zu bieten.
  • Regenwetter bei 5 bis 10 Grad Celsius: Hier empfiehlt sich eine Hardshell-Jacke mit mittlerer Isolierung, um gleichzeitig warm und trocken zu bleiben.

Zusatzfunktionen und Pflegehinweise

Moderne Jacken bieten zahlreiche Extras, die den Komfort und die Funktionalität erhöhen:

  • Belüftungsöffnungen: Ermöglichen eine bessere Temperaturregulierung bei schweisstreibenden Aktivitäten.
  • Verstellbare Kapuzen: Passen sich optimal an und bieten Schutz vor Regen.
  • Reissverschlusstaschen: Sichern Wertsachen und halten sie trocken.

Pflegehinweise:

  • Daunenjacken: Regelmässig aufschütteln und im Trockner mit Tennisbällen trocknen, um die Daunen in Form zu halten.
  • Wasserdichte Jacken: In der Maschine im Schonwaschgang waschen und anschliessend mit einem Imprägniermittel behandeln, um die Wasserdichtigkeit zu erhalten.

In jedem Fall ist es wichtig, die Waschsymbole auf der Etikette und die Herstellerinformationen zu beachten. Die richtige Pflege gemäss den Etiketten- und Herstellerangaben sollte verhindern, dass der Stoff beschädigt oder seine Form verändert.

Wenn du dir bei der Wahl der richtigen Jacke unsicher bist, kannst du dich auch bei einem INTERSPORT Fachhändler beraten lassen. Dort hast du die Möglichkeit, verschiedene Modelle anzuprobieren und zu vergleichen.