Kategorie: Handbälle

Spüre den perfekten Grip, wenn du den Handball mit voller Kraft wirfst – präzise, dynamisch und bereit für jedes packende Spiel!

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Handbälle – Präzision, Grip und Spielkontrolle für jedes Niveau

Ein guter Handball ist mehr als nur ein Ball. Er bestimmt das Spielgefühl, beeinflusst die Wurftechnik und sorgt für eine präzise Ballkontrolle. Wer mit dem falschen Ball spielt, hat Mühe, Würfe gezielt zu platzieren, riskiert einen schlechten Grip und muss häufiger nachpumpen. Deshalb ist es wichtig, den Handball passend zum Einsatzbereich, Spielniveau und persönlichen Vorlieben zu wählen.

Die richtige Grösse und das passende Gewicht

Jeder Handball ist genormt, doch nicht alle Modelle eignen sich für jede Spielstufe. Die richtige Grösse hängt von Alter, Handgrösse und Wettkampfbestimmungen ab. Hier eine Übersicht:

  • Grösse drei: Durchmesser rund 58 bis 60 Zentimeter, Gewicht 425 bis 475 Gramm – offizielle Wettkampfgrösse für Aktive im Männerbereich ab 16 Jahren.
  • Grösse zwei: Durchmesser rund 54 bis 56 Zentimeter, Gewicht 325 bis 375 Gramm – Standard für Aktive im Frauenbereich und Jugendliche von 12 bis 16 Jahren.
  • Grösse eins: Durchmesser rund 50 bis 52 Zentimeter, Gewicht 290 bis 330 Gramm – für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren.
  • Grösse null: Durchmesser rund 46 bis 48 Zentimeter, Gewicht 250 bis 280 Gramm – für jüngere Kinder bis acht Jahre oder für spezielle Trainingszwecke.

Ein optimaler Luftdruck liegt zwischen 0,3 und 0,5 bar, was für ein gleichmässiges Sprungverhalten sorgt. Wettkampfmodelle folgen den Normen der Internationalen Handballföderation (IHF), während Trainingsbälle oft robuster sind.

Material und Verarbeitung: Was macht einen hochwertigen Handball aus?

Ein guter Handball muss strapazierfähig sein, gleichzeitig aber angenehm in der Hand liegen. Die Aussenhülle besteht meist aus Polyurethan (PU) oder synthetischem Leder. Während PU-Bälle besonders weich und griffig sind, bieten synthetische Lederbälle eine hohe Abriebfestigkeit. Einige Modelle haben eine mikrostrukturierte Oberfläche, die auch ohne Harz einen guten Grip ermöglicht – ideal für Hallen mit Harzverbot.

Im Inneren sorgt eine spezielle Blase für die Formstabilität und den Luftdruckhalt. Dabei gibt es Unterschiede:

  • Latexblase: Besonders weiches Spielgefühl, muss jedoch regelmässig nachgepumpt werden.
  • Butylblase: Hält die Luft länger, ist aber etwas fester im Kontakt.

Für Outdoor-Spiele oder Einsätze auf harten Untergründen sind Handbälle mit verstärkter Aussenhülle ideal. Sie widerstehen Reibung auf Asphalt oder Kunstrasen und behalten ihre Form auch bei Temperaturschwankungen.

Welche Handballtypen gibt es und wann lohnt sich welcher?

Je nach Einsatzzweck unterscheiden sich Handbälle in ihrer Bauweise:

  • Spielbälle: Offizielle Wettkampfbälle, IHF-zertifiziert, mit präzisem Sprungverhalten und perfektem Grip – ideal für Liga- und Turnierspiele.
  • Trainingsbälle: Langlebig, mit stabilem Luftdruck und oft harzfrei spielbar – für intensive Trainingseinheiten und Vereinssport.
  • Outdoor-Handbälle: Mit robuster, abriebfester Beschichtung, wetterbeständig – perfekt für Strassenhandball oder Beachhandball.
  • Softbälle: Besonders leicht und weich, reduzieren Verletzungsrisiken – für Kinder und Anfängerinnen oder Anfänger.

Einsteigerinnen und Einsteiger profitieren von einem griffigen, leicht kontrollierbaren Ball ohne Harz. Fortgeschrittene sollten ein Modell wählen, das ihrem Spielstil entspricht – ob harzfrei oder mit Harzbeschichtung, hängt von der jeweiligen Halle ab. Wer oft draussen spielt, benötigt ein widerstandsfähiges Modell, das sich auch bei kalten Temperaturen und auf rauen Untergründen bewährt.