Warum ein Stand Up Paddel (SUP) die perfekte Wahl für dich ist
Egal, ob du entspannte Stunden auf dem See geniessen, dein Gleichgewicht trainieren oder ausgedehnte Touren entlang des Ufers unternehmen möchtest – ein Stand Up Paddel (SUP) ist äusserst vielseitig. Es ermöglicht dir, in der Natur aktiv zu sein, deine Ausdauer zu verbessern und gleichzeitig ein Gefühl von Freiheit zu erleben. Ein SUP passt sich deinen Bedürfnissen an, sei es für Freizeit oder sportliche Herausforderungen.
Die wichtigsten Merkmale eines SUP – Darauf solltest du achten
SUPs unterscheiden sich in Material, Grösse und Bauweise. Hier sind die wichtigsten Merkmale:
- Material: Die meisten SUPs bestehen aus Drop-Stitch-PVC, einem leichten und dennoch robusten Material. Diese Boards wiegen etwa sieben bis zehn Kilogramm und sind daher einfach zu transportieren. Alternativ bieten Carbon-Modelle eine höhere Steifigkeit, was sie ideal für ambitionierte Paddlerinnen und Paddler macht, die auf maximale Geschwindigkeit und Performance aus sind.
- Grösse und Volumen: Die Länge eines SUPs variiert typischerweise zwischen neun und zwölf Fuss (ca. 270 bis 365 Zentimeter). Kürzere Boards sind wendiger und ideal für wellige Bedingungen oder zum Surfen, während längere Modelle mehr Stabilität bieten, was besonders für Einsteiger und längere Touren vorteilhaft ist. Das Volumen, welches in Litern angegeben wird, sollte auf dein Körpergewicht abgestimmt sein. Für schwerere Personen eignen sich Boards mit 250 bis 300 Litern, um ausreichend Auftrieb und Stabilität zu gewährleisten.
- Bauweise: Es gibt aufblasbare und feste SUPs. Aufblasbare Boards sind kompakt und leicht zu transportieren, was sie ideal für Reisen macht. Feste SUPs bieten jedoch mehr Steifigkeit und Leistung, was für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler wichtig ist, die auf Geschwindigkeit und Kontrolle Wert legen.
Vergleich der SUP-Varianten – Vor- und Nachteile
Aufblasbare SUPs
- Vorteile: Einfach zu transportieren, platzsparend und besonders widerstandsfähig. Sie sind ideal für Reisen und gelegentlichen Einsatz.
- Nachteile: Sie bieten weniger Steifigkeit als feste Boards, was sich bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht.
- Empfehlung: Diese Variante eignet sich für Freizeitpaddler und Personen, die an verschiedenen Orten paddeln oder wenig Stauraum zur Verfügung haben.
Feste SUPs
- Vorteile: Höhere Steifigkeit und Geschwindigkeit, was sie ideal für ambitionierte Nutzerinnen und Nutzer sowie Profis macht. Sie bieten mehr Kontrolle bei Wind und Wellen.
- Nachteile: Weniger flexibel im Transport, erfordert mehr Stauraum und Pflege.
- Empfehlung: Diese SUPs sind optimal für fortgeschrittene Paddlerinnen und Paddler, die auf Leistung und Stabilität Wert legen und über eine feste Lagerungsmöglichkeit verfügen.
SUP-Modelle für verschiedene Anforderungen – Von Beginner bis Profi
- Einsteiger und Familien: Für Einsteiger sind breitere und längere Boards ideal, da sie mehr Stabilität bieten. Rutschfeste Oberflächen sind besonders wichtig, um sicheren Stand zu gewährleisten. Ein Board mit 320 Zentimetern Länge und 76 Zentimetern Breite bietet eine ausgewogene Kombination aus Stabilität und Wendigkeit.
- Sportliche Paddlerinnen und Paddler: Ambitionierte Nutzerinnen und Nutzer bevorzugen Performance-Modelle. Leichte Carbon-SUPs sind mit nur sieben Kilogramm besonders dynamisch und schnell. Schmalere Boards mit einer Breite von 70 Zentimetern ermöglichen höhere Geschwindigkeiten, erfordern jedoch auch eine gute Balancefähigkeit.
- Touren- und Outdoor-Fans: Touring-Boards mit hoher Tragfähigkeit und extra Länge (über 350 Zentimeter) sind ideal für lange Touren, bei denen zusätzliches Gepäck transportiert wird. Modelle mit Gepäcknetzen und Halterungen für Trinkflaschen oder wasserdichte Taschen sind besonders praktisch.
Ideale Bedingungen für SUP – Temperatur- und Wettertipps
Ein SUP lässt sich bei nahezu allen Wetterbedingungen einsetzen, solange die Wassertemperatur über zwölf Grad Celsius liegt. Bei kälteren Temperaturen empfiehlt sich das Tragen eines Neoprenanzugs, um die Körperwärme zu halten. Windstärken von null bis drei Beaufort sind optimal; bei stärkeren Winden wird das Paddeln schwieriger und ist nur erfahrenen Paddlerinnen und Paddlern zu empfehlen.
Nützliche Zusatzfunktionen und Pflegetipps
- Zusatzausstattung: Verstellbare Paddel mit ergonomischem Griff, wasserdichte Smartphone-Taschen und Halterungen für Actioncams sind nützliche Extras. Viele Boards bieten ausserdem wechselbare Finnen, um das Board je nach Bedingungen anzupassen.
- Pflegetipps: Spüle dein SUP nach jeder Nutzung mit klarem Wasser ab, um Salzwasser und Schmutz zu entfernen. Aufblasbare Modelle sollten trocken und lichtgeschützt gelagert werden, um das Material zu schonen. Feste SUPs sollten möglichst flach und ohne Druck gelagert werden, um ihre Form und Stabilität zu bewahren.
Mit der richtigen Pflege bleibt dein SUP über viele Jahre hinweg ein zuverlässiger Begleiter auf dem Wasser. Für eine persönliche Beratung oder um ein SUP vor Ort auszuprobieren, lohnt sich ein Besuch bei einem INTERSPORT Fachhändler.